Abenteuer Spielplatz Koserow
Abenteuer Spielplatz Koserow
Ein Blick aus unserm Rattenwagen auf den Spielplatz an der Ausgrabungsstätte.
Spielplatz Ausgrabungsstätte Koserow
Unsere Ausgrabungsstätte mit Spielplatz inklusive Rutsche, ein Ort voller Erlebnisse.
Ausgrabungsstätte Koserow
Überblick über die Ausgrabungsstätte mit Rutsche. Tische und Stühle aus Holz als Sitzgelegenheit.
Spielplatz Ausgrabungsstätte Koserow
Möglichkeit zur Standort Auswahl

Spielplatz Ausgrabungsstätte für Kinder

kostenfrei

    Brief vom Grabungsleiter an Erdbär Karlchen

    Für:      Grabungsleiter Erdbär Karlchen
    Datum: 23.08.2014  11:25:01 CET
    Von:      Prof. Sandkorn  / Universität Greifswood
    Thema: Bodendenkmalschätze in Koserow

    Lieber Freund,
    ich habe gehört, dass Du ein Erlebnis-Dorf in Koserow bauen möchtest. Das finde ich sehr spannend! Du musst dort unbedingt sehr vorsichtig mit Deinem Bagger sein! Es ist sehr gut möglich, dass Du dort im Boden Hinweise auf eine Besiedlung aus der Jungsteinzeit findest. Zum Beispiel dunkle Stellen im Boden, das könnte eine Feuerstelle gewesen sein. Noch fantastischer wäre es, wenn Du Scherben von der Trichterbecher-Kultur finden würdest.
     

    Lieber Erdbär Karlchen, ruf mich unbedingt an, wenn Du was findest, damit wir es gemeinsam fotografieren und archivieren können. Das Denkmalamt wird staunen und sich über die Fundstücke freuen.

    Gutes Gelingen wünscht Dir 
    Dein alter Freund Prof. Sandkorn

    Schon gewusst?

    Am 19.03.2016 wurde auf der Insel Usedom ein neues KARLS Erlebnis-Dorf eröffnet. Vor Baubeginn wurden vom Bodendenkmalamt Grabungen vorgenommen. Deren Vermutungen bzgl. einer Besiedlung in der Neusteinzeit konnten sich allerdings nicht bestätigen. Die Ausgrabungen sollten Fundstücke aus der „Trichterbecherkultur“ hervorbringen - einer Klassifikation der Jungsteinzeit nach der kulturellen oder regionalen Verzierung der Keramikfunde.

    Dieser Umstand wurde in die Gestaltung des Neubaus aufgenommen. Mehrere Erlebnis-Bereiche zum Thema „Archäologische Ausgrabung“ entstanden, wofür eigens Trichterbecher „rekonstruiert“ wurden. Die Spielbereiche stellen auf 860 m² die verschiedenen Aufgaben von Archäologen dar. Sie sind eine Mischung aus Entdecken, Bespielen, Informationen und Beobachten.