Sandwelt Warnemünde 2024
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Spektakuläre Sandskulpturen live erleben

geschlossen

Noch kannst du die beeindruckenden Sandskulpturen der letzten Sandwelt bestaunen, aber schon bald entstehen hier neue Meisterwerke! Vom 07. bis 16. April 2025 verwandeln sieben internationale KünstlerInnen Karls Pier 7 in eine faszinierende Sandkunst-Galerie, am 17. April wird diese dann eröffnet.

Sandwelt 2025 Beitrag hoch
Internationale Künstler erschaffen Meisterwerke aus Sand

Sei dabei, wenn Vladimir Bludnik (Polen), Artem und Arsentiy Samoylov (Ukraine), Zsolt M. Toth (Ungarn), Tsagaan Munk Erdene und Uuganaa Enkhtaivan (Mongolei) sowie Zigmunds Vilnis (Lettland) live vor Ort riesige Sandskulpturen zum Thema "Die geheimnisvollen 7 Weltmeere" erschaffen.

Lass dich ab 7. April 2025 von den geheimnisvollen 7 Weltmeeren verzaubern und beobachte, wie aus Sand beeindruckende Kunstwerke entstehen, dann beginnt das Live-Schnitzen.

Weltbeste Sandburgenbauer am Werk

Einige der besten Sandmodellierer der Welt werden im Frühjahr an die Warnowmündung reisen. Darunter werde auch wieder bekannte Gesichter sein, die bereits in Thermo-Jacke und mit Kettensäge an manche unserer Eiswelt-Skulpturen Hand angelegt haben. 

Othmar weiß, wie’s geht!

Es ist gar nicht so leicht, die riesigen Skulpturen mit hoher Detailtreue aus dem gelben Element enstehen zu lassen. Vor allem die kleineren Buddelexperten unter euch kennen das Problem, dass Sandburgen am Ende meist nicht die Gestalt annehmen, die sie sollten. Und dazu auch nicht so lange heile bleiben wie gewünscht. Weil Karls Sandfigurenausstellung aber nun mal ein halbes Jahr Regen, Sturm und hoffentlich auch vielen Sonnenstrahlen standhalten soll, mussten wir uns was überlegen. Oder vielmehr Othmar, der sich in den letzten Jahren zum Spezialisten für diese Art von Kunstwerken gemausert hat und manchmal auch selbst den Spachtel in die Hand nimmt.

Auf das Material kommt es an

Eine der Grundvoraussetzungen, damit unsere Künstler vernünftig arbeiten können, ist natürlich guter Sand. Karls Sandfiguren-Sand kommt extra aus einer ganz bestimmten Region Deutschlands, nämlich aus dem brandenburgischen Niederlehme. Der Sand, der hier in riesigen Gruben gefördert wird, hat diese besondere eckige Kornstruktur, die es braucht, um gut bindig zu sein. Nicht so wie Ostseesand, dessen Korn durch die Bewegung im Wasser rundliche Formen annimmt und sich deshalb nur ganz schwer verdichten lässt.

… und auf die richtige Technik

Da aber auch der spezielle Sand aus Brandenburg nicht ohne Zutun die nötige Pappigkeit und Haltbarkeit besitzt, wird noch etwas Wasser benötigt. Hier kommt es auf die richtige Mischung an und damit wird es dann kompliziert. Zu viel Nass heißt, der Sand zerfließt und mit ihm später das gesamte Kunstwerk. Zu wenig Wasser bringt den Nachtteil mit sich, dass aufgrund der fehlenden natürlichen Klebestoffe keine Modellierung möglich ist. Der Sand würde zerfallen. Den notwendigen Rückhalt für die tonnenschweren Rohlinge gibt ein massives Holzgerüst. Die Lattenkonstruktionen sorgen an den bis zu drei Meter hohen und sechs Meter breiten Figuren für Stabilität, damit Wettereinflüsse den Kunstwerken später nichts anhaben können. Denn es wäre doch sehr schade, wenn rund 100 Stunden Arbeit, die jede einzelne Sandskulptur durchschnittlich von ihren Erschaffern fordert, für die Katz‘ wären.
Impressionen vergangener Sandwelten