Vladimir Bludnik (Polen), Artem und Arsentiy Samoylov (Ukraine), Zsolt M. Toth (Ungarn), Tsagaan Munk Erdene und Uuganaa Enkhtaivan (Mongolei) sowie Zigmunds Vilnis (Lettland) haben live vor Ort riesige Sandskulpturen zum Thema "Die geheimnisvollen 7 Weltmeere" erschaffen.


Spektakuläre Sandskulpturen live erleben
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Vom im April 2025 verwandeltn sieben internationale KünstlerInnen Karls Pier 7 in eine faszinierende Sandkunst-Galerie, die am 17. April eröffnet wurde.
Einige der besten Sandmodellierer der Welt reisten im Frühjahr an die Warnowmündung. Darunter waren auch bekannte Gesichter, die bereits in Thermo-Jacke und mit Kettensäge an manche unserer Eiswelt-Skulpturen Hand angelegt haben.
Othmar weiß, wie’s geht!
Es ist gar nicht so leicht, die riesigen Skulpturen mit hoher Detailtreue aus dem gelben Element enstehen zu lassen. Vor allem die kleineren Buddelexperten unter euch kennen das Problem, dass Sandburgen am Ende meist nicht die Gestalt annehmen, die sie sollten. Und dazu auch nicht so lange heile bleiben wie gewünscht. Weil Karls Sandfigurenausstellung aber nun mal ein halbes Jahr Regen, Sturm und hoffentlich auch vielen Sonnenstrahlen standhalten soll, mussten wir uns was überlegen. Oder vielmehr Othmar, der sich in den letzten Jahren zum Spezialisten für diese Art von Kunstwerken gemausert hat und manchmal auch selbst den Spachtel in die Hand nimmt.
Auf das Material kommt es an
Eine der Grundvoraussetzungen, damit unsere Künstler vernünftig arbeiten können, ist natürlich guter Sand. Karls Sandfiguren-Sand kommt extra aus einer ganz bestimmten Region Deutschlands, nämlich aus dem brandenburgischen Niederlehme. Der Sand, der hier in riesigen Gruben gefördert wird, hat diese besondere eckige Kornstruktur, die es braucht, um gut bindig zu sein. Nicht so wie Ostseesand, dessen Korn durch die Bewegung im Wasser rundliche Formen annimmt und sich deshalb nur ganz schwer verdichten lässt.